Hello again,

ich bin zurück mit einem neuen Post.

Ich war diese Woche auf eine Vernissage eingeladen und wollte in Berlin noch ein paar Sachen erledigen. Aus diesem Grund hieß es für mich Montagabend Koffer packen und Dienstag morgen auf in die Hauptstadt.

Ich habe mich für die Fahrt mit der Bahn entschieden, da dies eigentlich immer am unkompliziertesten ist. Diesmal hat sich die Fahrt jedoch so verzögert, da Bauarbeiten auf der Strecke stattfanden. Da ich am ersten Tag aber noch keine Pläne hatte, war es nicht weiter schlimm.

Wir hatten Glück, dass das Wetter echt schön war. Es hat sich echt angeboten draußen zu sein, in der Sonne essen zu gehen und ein bisschen Shopping. Wir sind durch die Mall of Berlin gelaufen und in den Arkaden am Potsdamer Platz gewesen. Habe dort eigentlich nur ein paar Kleinigkeiten gekauft.

Als es etwas abgekühlt hat, sind wir in die Hotel Bar vom Ritz-Carlton Hotel und haben uns ein Berliner Moscow Mule gegönnt. Das ist mein persönlicher Favorit wenn es um Drinks geht.

Am Tag danach war ich auf eine Vernissage in der Seven Star Gallery eingeladen. Dort hat Billy, oder auch bekannt als Bill Kaulitz, sein neues Art Book zu passender EP „I’m Not Ok“ veröffentlicht.

Zuerst fand ein kleines Pre-Event statt, in der die Presse anwesend war. Bill begrüßte alle seine Gäste freundlich und er schien sehr erfreut darüber sein neues Projekt „Billy“ der Öffentlichkeit vorzustellen.  Dies war schließlich die erste Vernissage in Europa.

Etwas später am Abend stürmten dann auch alle geladenen Gäste die Kunstausstellung von Billy, in der man auch seine Werke begutachten und auch kaufen konnte. Ein Ausstellungsstück kostete in etwa zwischen 3000 – 4000 Euro.

Unter den geladenen Gästen befanden sich bekannte Gesichter wie McFitti und Lena Meyer-Landruth.

Auch Zwillingsbruder Tom und Bandmitglied Georg, ebenso Familie und Freunde von Bill, unterstützen Bill auf dem Event.

Die Location die für die Vernissage ausgesucht wurde, fand ich persönlich ziemlich ansprechend. Holzboden, Steinwände und nicht viel im Raum, sodass der Fokus auf den Ausstellungsstücken war. Das ganze hatte einen alternativen, industriellen Vibe. Kompliment an der Stelle an die Galerie.

Nachdem die Kunst von allen Gästen begutachtet wurde, ging es im unteren Bereich der Gallerie zum Partybereich über. Ein DJ sorgte für Musik und dabei wurden auch exklusive Songs von Billy’s neuer EP gespielt. Er bekam eine gute Resonanz, soweit ich das mitbekommen habe.

Alles in allem ein schöner Abend mit guter Musik, netter Gesellschaft und vorallem einer sehr ansprechenden Ausstellung.

Danach ging es für mich wieder ins Hotel, denn meine Füße haben auf hohen Schuhen schon ein paar Strapazen mitmachen müssen.

Erholt vom vorherigen Abend ging es am nächsten Tag erst was Essen und dann ans Brandenburger Tor um die Sonne zu genießen und ein paar Shots zu machen.

Ich wollte schon immer eine Kutschfahrt mit Pferden durch Berlin machen, was wir nach dem kleinen Shoot und einem Kaffee bei Starbucks auch gemacht haben.

Bei gutem Wetter ist das auch echt empfehlenswert.

Anschließend ging es zur alten Berliner Mauer um ein bisschen Historie mitzunehmen und zum Mauerpark, wo wir uns ein Eis holten und uns ins Gras legten. Eine richtig coole Ecke Berlins. Man kommt sich vor wie auf einem Festival, da alle Leute grillen, Live-Musik gespielt wird und es echt gut besucht ist. 

Am Rosenthaler Platz gingen wir eine Kleinigkeit essen und läuteten das Ende des Tages ein.

Am folgenden Tag hieß es auch schon wieder „Tschüß Berlin, bis bald“.

XO, Laura